Heute nehme ich dich mit auf eine kleine Gedankenreise. Die liebe Paula von @feder_glueck hat mich mit ihrem neuen Reel auf Instagram inspiriert, (unbedingt angucken).
«Gedanken machen Gefühle. Und die können wir selbst steuern. Wir haben immer die Wahl.» Paula, Feder Glück
Als Kind war ich immer draussen, am spielen mit der Natur, mit Tierchen. Als Teenager und junge Erwachsene hatte ich diese Verbindung verloren, sowie auch die Verbindung zu meinem wahren Selbst. (Ich flüchtete aus meinem Körper, wegen schmerzhaften Erfahrungen.) Erst durch meinen Unfall 2015 kam die Erinnerung zurück, als ich wegen Schmerzen nichts anderes konnte, als nur daliegen. Meine Erinnerungsreise - meine erste Schatzsuche begann in meinen Gedanken. Heute weiss ich, ich wurde inspiriert.
Ich lag da, schmerzgekrümmt und guckte auf den Kristall am Fenster. Er bewegte sich leicht und projezierte kleine Regenbogen an die Wände. Ich beobachtete das Tanzen der Farben und hörte auf zu weinen. Ich fühlte einen Frieden in mir, eine Geborgenheit und sah in meinen Gedanken die Worte: „Alles kommt gut, du wirst gesund.“ Am selben Tag schrieb mir meine beste Freundin eine Nachricht, dass sie einen klaren Traum hatte. Sie sah mich fröhlich über eine Wiese hüpfen und wusste, das ist Fakt. So übertrug sie mir dieses Bild, gefüllt mit dem Gefühl von Lebensfreude und ich liess dieses Bild jeden Tag durch meine Gedanken wandern. So begann die Wunderreise. Jeden Tag konnte ich ein Stückchen länger stehen, ein paar Minuten sitzen, konnte immer besser meine Beine heben, um in die Badewanne zu kommen und dann schliesslich auch mit dem Taxi zum Arzt. Ich sprach mir Mut zu, immer mit der Wiese in meinem Kopf.
Die Wiese wurde zum Zauberwald, denn Wochen nach dem Unfall, als ich mich wieder etwas bewegen konnte, malte ich, bastelte ich, machte etliche Collagen. Farbig, bunt, lebendig. So viel Lebendigkeit hatte ich noch nie gespürt, denn mein Leben war bis anhin eher langweilig, normal. Heute weiss ich, es war mein wahres Selbst, das durch meine Bilder sichtbar wurde. Bunt, vielseitig, lebendig, fröhlich, das Leben liebend. Viele Tiere waren auf den Bildern, Natur, Magie. Und dann entstanden ‚Fantasiewesen‘ aus Fimo Knetmasse. So nannte ich sie, denn ich hatte mich noch nicht erinnert. Jeden Tag entstand ein neues gnomartiges Wesen und plötzlich hatte ich eine Gnomfamilie. So standen sie da, vor meinen bunten Fantasiewelten und ich spürte Freude, so viel Freude.
Dann kamen die Märchen und Geschichten. Geschrieben hatte ich immer viel und gerne. In der Schule liebte ich Aufsätze und hatte auch einen Blog, auf dem ich meine Reiseabenteuer teilte. Damals noch in meiner Dramaenergie, (kannte mich ja noch nicht hehe). Die Naturgeister, meine Gnome schickten mir Geschichten. Ich musste sie nur angucken und sie machten mich glücklich. In meine Gedanken flossen wieder Bilder und Worte und ich formte Geschichten daraus. Dass inspiriert Schreiben eine Gabe von mir ist, wusste ich damals auch noch nicht. Ich hatte jedoch schon in der Schule eine Geschichte ‚gechannelt‘. Der Schlüssel in eine andere Welt hiess mein erstes Büchlein. Diese Geschichte schrieb sich von alleine, ich setzte meine Finger auf die Tastatur und es schrieb. Es war KY, der mich inspirierte, ein Ausserirdischer aus einer Welt der Harmonie, des Friedens. (Auf YouTube findest du ein paar Kurzgeschichten daraus).
Anyway, die Märchen kamen zu mir und mit den Märchen meine erste Märchenkundin. Immer besser verstand ich meine Gabe des Schreibens. Dass ich mir die Geschichten nicht ausdenke, sondern sie mir geschickt werden, mit Bildern und Worten in meinem Kopf, mit Gefühlen in meinem Körper, ein glücklich sein in meinem Herzen. Die Frau kam zu mir und wollte ihre Lebensgeschichte als Märchenbuch. Mit meinen Collagebildern verziert. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich vor Glück fast geplatzt bin. So hörte ich ihr zu und während sie erzählte sah ich Bilder in meinen Gedanken, Farben, Gefühle. So schrieb sich die Geschichte wieder aus Zauberhand und die Frau bestellte ganz viele Büchlein ihres persönlichen Märchens. (Heute brauche ich keinen Kontakt zur Kundin und keine erzählte Geschichte mehr um Märchen zu schreiben. Die Verbindung mit dem Namen reicht, um das persönliche Märchen aus der Energie des Menschen zu empfangen, sensitiv, inspiriert.)
Während der Zauberwald zu mir kam, durch kreativen Ausdruck führte mich die Regenbogenstimme aus dem tanzenden Kristall (meine innere Stimme) an meine ersten Coaches. Es sollte nur ein Seminar werden wie ich mich selber heilen kann. Aus diesem Seminar wurden etliche und es folgten meine Ausbildungen zum Master und Coach of Life. Ich lernte meditieren, meine Sensitivität und Medialität zu stärken. Und plötzlich waren es nicht mehr Geschichten die in meine Gedanken flossen, sondern Märchenreisen. Wie aus Zauberhand sprach ich Reisen. Ich begann inspiriert zu sprechen. Ich nahm Menschen mit in den Zauberwald, um auf feinstofflicher Ebene der Natur mit ihren Zauberwesen zu begegnen. So erinnerte ich mich an meine Gabe des inspirierten Reise leitens. Mein Stimmklang veränderte sich mit der Energie der Worte. Wenn da eine Fee war, kicherte es aus mir, meine Stimme wurde zart. Wenn da ein Drache war, wurde sie lauter, selbstbewusst. Und so entdeckte ich die Fähigkeit des Belichtens. Menschen, die mit mir auf Reisen gingen, begannen ihre Hellsinne zu erinnern, Gaben zu entdecken. Denn es waren die Zauberwesen, und Ky, die uns in die Erinnerung führten. Ich durfte Weisheit empfangen und sie durch Reisen und Geschichten übermitteln. Meine Welt war nicht mehr diesselbe. Auf einmal war das neue Normal, eine Welt gefüllt mit Magie. Ich begegnete den Elben und durfte ihre Weisheit empfangen, übermitteln und mit diesem Wissen erinnerte ich mich mehr und mehr, an das Geschenk, das ich bin. Ich begegnete Merlin und durfte seine Weisheit empfangen, teilen, andere auf Reisen mitnehmen. (Auf YouTube findest du Reise in den Zauberwald Hörbücher.)
Und alles begann in meinen Gedanken, mit dem Bild der Wiese. Das Bild war verbunden mit dem Glauben, dass alles möglich ist und so veränderte sich meine Welt. Ich begann mich zu erinnern, an meine Magie, die gefüllt ist mit Gaben und Fähigkeiten. Ich begann meine Magie auszuleben, zu teilen und lernte meine Seelenfreunde kennen, meine Seelenfamilie. Ich begann immer mehr Schätze aus meiner Schatztruhe zu erinnern und das Verkörpern dieser Schätze brachte mir Lebensfreude, Verbindung mit mir selbst und der Natur. So war ich plötzlich wieder das Kind, das in der Natur spielte. Das Kind, für das alles ein Wunder war. Jedes Pflänzchen, jede Farbe, jedes feine Gefühl.
Wichtig ist, ich war nicht oft in der Natur, im Wald, ich war feinstofflich da, auf meinem Bett, in meinen Gedanken. Durch Meditation, Seelenreisen, durch Geschichten. Durch Klänge, Seelenklänge. Auch heute bin ich nicht jeden Tag in der Natur. Ich wohne in der Stadt mit Aussicht auf Dächer, mit ganz vielen Tauben. Ich gehe in den Park, wo mein Lieblingsbaum steht, ich gehe auch manchmal in den Wald. Fakt ist, dass ich mich von überall lebendig fühlen kann, von überall Magie erleben und verkörpern kann. Schatzsuche bedingt keinen Ort, Schatzsuche ist überall und zeitlos.
Lebensfreude, Leichtigkeit, Verbindung zu dir selbst ist immer möglich, egal unter welchen Umständen.
Deshalb liebe ich Schatzsuchen und heute darf ich diese als Schatzführerin ganz facettenreich leiten. Mit inspirierten Reisen, mit Seelenklängen, durch übermittelte Weisheit. Spielerisch, mit dem Gefühl des Kind sein, das mit sich selbst verbunden ist und spielt. Wahrhaftig, als Erwachsene, verbunden mit der Magie. Ein Leben aus der Schatztruhe.
Für mich ist das Erfüllung pur. Darf ich für dich, mit dir Reiseleiterin sein? Machst du dir und somit mir das Geschenk auf Schatzsuche zu gehen, damit du deine Magie entdecken und leben kannst?
Das würde mich unglaublich freuen!
Du darfst erinnern, hüpfen, tanzen, dich freuen, strahlen, empfangen, erfahren. Ich darf meine Gaben leben und mit deinen tanzen, schöpfen, verbinden.
Also wenn das nicht pure Lebensfreude ist, dann weiss ich auch nicht.
Wir sehen uns, auf Schatzsuche, bis bald!
Fabienne
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