Eine Blogaktion für Fantasie, Träumer und Kreative
Stell dir vor, du könntest deine perfekte Welt erschaffen – ohne Grenzen, ohne Regeln, einfach so, wie du es dir wünschst. Klingt gut? Dann mach mit bei meiner Blogaktion #MeinUtopia und erzähl mir von deinem ganz persönlichen Traumort. Egal, ob surreal, magisch oder einfach nur schön – ich bin unglaublich neugierig darauf, deine Welt zu entdecken!
Was ist „Mein Utopia“?
„Mein Utopia“ ist meine Einladung an dich, deinen ganz persönlichen perfekten Ort oder Zustand zu beschreiben – so träumerisch, überspitzt oder surreal wie möglich. Es geht nicht darum, realistisch zu bleiben, sondern darum, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Wie sieht deine perfekte Welt aus? Fliegen dort Einhörner durch den Regenbogen, oder trinken die Bewohner Kaffee, der aus den Wolken tropft? Gibt es keine Zeit, keine Sorgen, oder wird alles von Magie durchdrungen? Alles ist möglich!
Wie kannst du mitmachen?
Hier kommt deine Utopia-Anleitung – einfach und spaßig:
1. Stell dir dein Utopia vor:
Schließe die Augen und träume. Wie sieht dein perfekter Ort oder Zustand aus? Lass dich von diesen Fragen inspirieren:
- Wo befindet sich dein Utopia? Auf einem Planeten, unter Wasser, in einer Parallelwelt?
- Was macht dein Utopia einzigartig? Sind die Straßen aus Gold, oder tanzen die Bäume?
- Wie leben die Menschen oder Wesen dort? Gibt es Regeln, Bräuche oder Traditionen?
- Gibt es Magie, Technologie oder eine völlig neue Form des Lebens?
2. Schreib deinen Beitrag:
Erzähl in einem Blogpost von deinem Utopia. Du kannst:
- Eine Geschichte schreiben (z. B. ein Tag in deinem Utopia).
- Es als Reisebericht gestalten.
- Oder einfach deine Gedanken und Träume festhalten.
3. Entwickle eine Regel oder ein Gesetz, das dein Utopia prägt:
Überlege dir eine Besonderheit, die in deinem Utopia gilt:
- Z. B. „In meinem Utopia ist es Pflicht, jeden Tag zu lachen.“
- Oder: „Niemand darf Besitz haben – alles ist Gemeinschaft.“
Oder binde einen Konflikt oder ein Dilemma ein:
- Was könnte das scheinbar perfekte Utopia ins Wanken bringen?
- Ein Eindringling aus der realen Welt?
- Ein Bewohner, der die perfekte Ordnung stört?
- Eine unerwartete magische Veränderung?
4. (Bonus – nur wenn du Lust hast) Persönlicher Bezug:
- Warum sieht dein Utopia so aus, wie es aussieht?
- Was sagt es über deine Träume, Wünsche oder Fantasien aus?
5. Ergänze eine visuelle Komponente:
Falls du möchtest, ergänze Zeichnungen, Moodboards oder Fotos, die dein Utopia inspirieren oder darstellen. Visuelle Elemente machen dein Utopia noch lebendiger und laden andere dazu ein, es direkt mitzuerleben.
6. Teile deinen Beitrag:
Poste deinen Blogartikel und verlinke auf diesen Beitrag (damit ich dein Utopia auch finde). Nutze außerdem den Hashtag #MeinUtopia, damit ich und andere deinen Beitrag entdecken können. Natürlich kannst du dir dein Utopia auch nur für dich selbst ausmalen, aber ich freue mich riesig darauf, deine Fantasien zu entdecken!
7. Lass dich inspirieren:
Schau dir die Utopien der anderen an und lass dich von ihren Ideen begeistern. Vielleicht gibt es Gemeinsamkeiten – oder du entdeckst völlig neue Welten!
Ein bisschen Inspiration:
Falls du noch ein bisschen mehr Anregung brauchst, hier ein paar Gedanken, die deine Fantasie in Schwung bringen könnten:
- In einem Utopia gibt es keine Zeit. Stattdessen gibt es bunte Momente, die jeder pflücken kann, wie Äpfel vom Baum.
- Die Sonne scheint immer sanft, außer du wünschst dir Regen – dann regnet es Schokolade.
- Niemand arbeitet, weil alles von singenden Maschinen erledigt wird, die gute Laune verbreiten.
Warum mitmachen?
Weil Träumen Spaß macht und es inspirierend ist, deine Gedanken mit anderen zu teilen. Lass uns gemeinsam eine Sammlung an einzigartigen Utopien erschaffen! Gleichzeitig kannst du andere Blogger kennenlernen, dich vernetzen und Teil einer kreativen Gemeinschaft werden.
Mach mit und erschaffe dein eigenes Utopia!
Egal, ob träumerisch, magisch oder völlig verrückt – ich freue mich riesig darauf, deine Welt zu entdecken. Verlinke deinen Beitrag hier und nutze den Hashtag #MeinUtopia, damit wir uns alle gegenseitig inspirieren und miteinander verbinden können.
Auf die Plätze, träumen, los!
Askårdia – Mein Utopia
Es war einmal an einem Ort, an dem Träume sich verwirklichten, Fantasien sich mit Träumen verwoben und alle Wesen spielend im Miteinander sich entfalteten. Dieser Ort heißt: Askårdia.
Die Sprache der Seele
Das Besondere an diesem Ort der Magie war, dass jeder seine eigene Sprache sprach. Niemand lernte eine Sprache, und Ausdruck durch Worte wurde nie in ein Schema gezwängt. Es gab keine Grammatik, keine Regeln – nur Laute, die aus der Stimmröhre kamen und seit Anbeginn Seelensprache waren. Töne, die Worte formten, und Worte, die Sätze webten – alles entsprang dem freien Ausdruck, so wie er aus jedem Wesen einfach herausfloss.
Jetzt fragst du dich bestimmt, wie die Bewohner von Askårdia sich verständigen konnten? Das geschah über die Herzverbindung, über das Gefühl. Da seit Geburt niemand etwas erlernen musste, sondern jeder sich natürlich entfalten konnte, verlor niemand das Intuitive. Die Wesen nahmen die Energie der Töne und Worte wahr und wussten so um deren Bedeutung.
Auf Askårdia gab es keine Missverständnisse, keine Misskommunikation, weil es keine Fehler gab. Alles war richtig, so wie es war. Da alle Bewohner ihren ureigenen Ausdruck fanden, gab es niemals einen Vergleich. Alle waren anders – und genau deshalb besonders.

Malakai, der schützende Drache
Auf einem hohen, spitzen Berg lebte Malakai, ein lieber und beschützender Drache. Für viele war er ein Glücksdrache, für andere ein Friedensdrache. Die meiste Zeit schlief er, denn die Bewohner von Askårdia lebten glücklich und im Frieden miteinander, sodass er nichts zu tun hatte. Doch von Zeit zu Zeit – manchmal vergingen tausende Jahre – verirrten sich Sternenwanderer nach Askårdia.
Eines Tages landete ein Team von Menschen von der Erde auf Askårdia. Der Drache wachte auf und stellte sich instinktiv schützend über den Ort. Die Menschen, die Drachen nur aus Sagen kannten, erschraken und hatten Angst. Sie zielten mit Waffen auf das große, anmutige Wesen.
Malakai ließ einen mächtigen Ruf ertönen. Er brüllte und schrie, und die Bewohner von Askårdia versammelten sich. Einer von ihnen rief: „Pes akt atir nema!“, was so viel hieß wie: „Gebt acht, wir haben Besuch.“
Da der Drache auf die Menschen friedlich wirkte – er stand nur da und spuckte kein Feuer – entschieden die Menschen, ihre Waffen zu senken. Mit erhobenen Händen stiegen sie langsam den Berg hinab. Malakai folgte ihnen in einigem Abstand. Er wusste, dass die Menschen nichts Böses wollten, sondern einfach nur verwirrt waren und Angst hatten. Angst vor dem Unbekannten und davor, nicht mehr nach Hause zu finden.
Die Begegnung der Welten
Die Askårdianer begrüßten die Menschen freundlich, doch die Menschen verstanden kein Wort.
„Was ist das für eine Sprache?“ fragte ein Mann den anderen.
„Ich weiß es nicht, klingt seltsam“, antwortete einer aus dem Team.
„Ich finde, es klingt schön und friedlich“, ergänzte eine Frau.
Die Menschen setzten sich mit den Askårdianern an die Feuerstelle und erzählten von ihrer Mission. Ihr Raumschiff hatte einen Defekt, und sie mussten notlanden. Die Askårdianer verstanden die Menschen, die Menschen jedoch nicht die Askårdianer. Malakai setzte sich zwischen die Bewohner und die Besucher und diente als Brücke des Verständnisses.
Die Menschen begriffen schnell, dass die Kommunikation hier anders funktionierte. Sie begannen, mit einem Ast ihre Erlebnisse in die Erde zu zeichnen. Ein junges Askårdianer-Kind lief begeistert herbei und zeichnete Antworten. Es liebte das Zeichnen und konnte blitzschnell auf alle Fragen der Besucher reagieren.
Und so, liebe Leser, stellte sich Askårdia den Menschen vor. Wie lange die Besucher blieben oder ob sie jemals wieder nach Hause wollten, das überlasse ich deiner Fantasie.

Was ist Askårdia?
Askårdia ist eine Parallelwelt. Das heißt, es ist kein eigener Stern oder Planet, sondern existiert gleichzeitig mit uns, in unserer Welt. Da die Energie dort etwas anders ist, als wir Menschen es gewohnt sind, findet nicht jeder automatisch Zugang zu dieser Ebene, zu dieser Dimension.
Für das genannte Team war es ein Versehen – vermeintlich, denn nichts geschieht zufällig. Die Menschen sollten und durften die Erfahrung machen, wie ein harmonisches Miteinander funktionieren kann.
Die Regel des Miteinanders
Die Sprache der Askårdianer haben wir bereits kennengelernt, ebenso wie die Freiheit, die Kinder genießen, sich ohne Schema und Regeln zu entfalten. Es gab jedoch eine Regel auf Askårdia: die Regel des Miteinanders.
Egal, wie sehr jemand aus der Reihe tanzte, es wurden immer Wege gefunden, dies zu akzeptieren. Kompromisse und Lösungen entstanden, damit sich jeder wohlfühlen konnte. Alles war erlaubt – jede Emotion, jeder Gedanke, jede Träumerei.
Auf Askårdia gab es keinen Krieg und nur sehr wenig Streit, weil die Bewohner einen wesentlichen Unterschied zu uns Menschen hatten: Sie wurden nie in ein Schema gepresst oder in Konkurrenz zueinander gestellt. Jeder war anders, und gerade das wurde als Reichtum angesehen.
Es entstand kein Gefühl des "mehr Wollens" oder des "anders haben Wollens", weil alle Möglichkeiten jederzeit ausgeschöpft werden konnten. Es gab keine Unterdrückung von Gefühlen und keinen Zwang, Anteile von sich selbst zu verstecken. Alles war zu jeder Zeit erlaubt, und deshalb fühlten sich alle akzeptiert, sicher und geborgen.
Boten und Beschützer
Wenn doch einmal Gefahr von außen drohte – wenn beispielsweise Besucher wie das Team von der Erde kamen – dann war Malakai da, als Beschützer und Bote des Friedens.
Askårdia hatte viele Boten und Beschützer, nicht nur Malakai. Die Askårdianer waren vielseitige Wesen: menschliche Wesen, Tierwesen, Naturwesen und Sternensaaten.
Die meisten wurden auf Askårdia geboren, doch einige wenige blieben, nachdem sie sich – wie das Team von der Erde – nach Askårdia verirrt hatten.
Die Kreativität der Askårdianer
Die meisten Askårdianer waren unglaublich kreativ, weil Kreativität hier nie als etwas Bestimmtes definiert wurde. Auf der Erde lernen wir, dass Kreativität Malen, Musikmachen oder Basteln bedeutet. Doch auf Askårdia war Kreativität viel mehr: Selbstausdruck und Schöpfung.
Alles, was in dir ist – deine innere Welt, deine Fantasie, deine Gefühle und deine Seele – konnte Ausdruck finden, in welcher Form oder Facette auch immer. Es gab völlig neue Formen von Kreativität, die Menschen niemals als kreativ bezeichnen würden: mathematische Kreativität, physikalische Kreativität – eine bunte Wiese der Möglichkeiten.
Das Leben und die Balance der Natur
Auf Askårdia starb man eines natürlichen Todes. Die Askårdianer wurden viel älter als Menschen, etwa 200 bis 300 Jahre. Das lag daran, dass sie die Ressourcen der Erde – ja, wir sind immer noch auf der Erde, in einem Paralleluniversum, erinnerst du dich? – natürlich nutzten.
Das Wasser war rein und blieb rein, und die Nahrung wuchs immer wieder nach. Die Askårdianer aßen nur so viel, wie ihre Körper brauchten. Es gab keinen Massenkonsum und keinen Überfluss.
Die Geschmäcker waren verschieden, und es gab auch Fleischesser auf Askårdia. Doch diese aßen nur Tiere, die natürlich verstorben waren, oder Eier, die Tiere freiwillig zur Verfügung stellten. Jedes Wesen hatte seinen freien Willen, und alle dachten und handelten aus dem Gemeinsam heraus. Niemand wurde getötet, und es wurde nur das gegessen, was die Natur von selbst hervorgebracht hatte.
Sehr selten gab es Unfälle, und noch seltener Naturkatastrophen. Die Natur war in Balance und Harmonie, die Luft war rein. Die Erde hatte keinen Grund, Katastrophen hervorzurufen. Die Mutter Erde durfte in Askårdia ausruhen und in Harmonie ein- und ausatmen.
Spiel und Spaß als Lebenskunst
Was Askårdia ebenfalls besonders machte, war der Wunsch nach Spiel und Spaß. Nirgends sonst gab es so viele Spiele wie hier. Die Bewohner hatten keine erlernten Berufe, kein Geld, keinen Mietzins und auch keine Steuern.
Hier wurde man geboren, um sich intuitiv und natürlich zu entfalten – ohne Schema, Struktur oder Zwang. Deshalb liebten die Wesen es, zu spielen – meist den ganzen Tag. Sie spielten gemeinsam, manchmal auch allein.
Die Askårdianer lachten viel. Wer würde nicht lachen mit einem gesunden Körper und einem wachen Geist?
Wie leben die Askårdianer?
Wie leben die Askårdianer, fragst du dich vielleicht? Sie haben auch Häuser, ähnlich wie wir, denn unter den kreativen Köpfen gibt es viele mit erstaunlichen Fähigkeiten. Wir würden sie Architekten oder Bauarbeiter nennen, doch wie du weißt, gibt es auf Askårdia keine Titel.
Und wenn wir schon bei Titeln sind: Diese gibt es auch nicht für Wesensarten oder Geschlechter. Es gibt keine Männer und Frauen, keine Menschen oder Tiere, keine Naturgeister oder Fabelwesen – es gibt nur Wesen, und jedes ist einzigartig und besonders.
Es gibt auch keine Eigenarten oder Schubladen, weil es nie Vergleiche oder Wertungen gab. Jeder ist anders, besonders, und auf Askårdia nennt man das einfach: Es ist.
Man ist, Punkt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Deine Reise nach Askårdia
So viel zum ersten Teil der Reise nach Askårdia. Ich hoffe, die kleine Reise in mein Utopia hat dir gefallen. Wie geht es weiter? Welche Fragen hast du an die Bewohner von Askårdia? Möchtest du selbst dorthin reisen und diese Welt erkunden?
Oder hast du Lust, dein eigenes Utopia zu erschaffen? Erzähl mir von deinen Erlebnissen und nimm mich unbedingt mit in dein eigenes Utopia. Ich bin gespannt und freue mich darauf!
Fabienne
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So sehen es auch alle anderen, wer mitgemacht hat und können dein Utopia Beitrag lesen.
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