Das Ende meiner Selbständigkeit?

Ich habe gewartet – ehrlich gesagt, ein halbes Jahr.

In der Hoffnung, dass ich diese Zeilen nie schreiben muss. Aber nun stehe ich vor der Situation, meine Einzelfirma Ende Januar abmelden und meine Website löschen zu müssen. Mein Herzensbusiness, das ich über sieben Jahre mit Liebe aufgebaut habe.

 

Das fühlt sich an, als würde mir jemand mein Baby wegnehmen.

Denn genau das ist es: mein Baby, das ich aus eigener Kraft geboren habe. Es ist nicht nur Arbeit – es ist meine Berufung, mein Ausdruck, meine Leidenschaft. Ich durfte so viele von euch begleiten, inspirieren und für Herzensprojekte designen.

 

Als diese Deadline auf mich zukam, fühlte ich mich machtlos. Ich habe nie aufgegeben, egal wie eng es finanziell war. Immer wieder habe ich mich neu ausgerichtet, Nebenjobs angenommen, versucht, meine Angebote zu optimieren. Aber jetzt bin ich müde.

 

Ich bin nicht gemacht für Angestelltenverhältnisse.

Das macht mich krank, es fühlt sich wie ein Käfig an. Ich brauche Freiheit, um zu atmen, Kreativität, um gesund zu sein, und Raum, um meine Gaben zu leben. Doch genau diese Freiheit droht mir jetzt genommen zu werden. Ich brauche einen Beweis, dass ich monatlich stabil bin, sonst heißt es adieu Einzelfirma.

 

Und das ist noch nicht alles..

Als wäre das nicht genug Stress und Druck, hat mir eine Person noch etwas angehängt, gegen das ich rechtlich vorgehen muss. Mir, die keiner Fliege etwas zu Leide tun kann, als Weihnachtsgeschenk. Was hat das Universum vor?

 

Wie soll ein Leben ohne Berufung aussehen?

Wie funktioniert das – ohne mein „Ding“ zu machen, ohne inspiriert zu sein? Ich habe so viel geschenkt, so viel gegeben. Ich durfte Herzen berühren, Freude und Veränderung bewirken. Und jetzt stehe ich an einem Punkt, an dem ich nicht weiterweiß.

Das ist nicht das Ende, oder?

 

Ich glaube noch immer an Wunder. Ich weiß, dass das Universum einen Plan hat. Vor meiner Berufungsfindung hatte ich einen schweren Unfall – ein hässlich verpacktes Geschenk, das erst mit der Zeit seinen Wert zeigte. Vielleicht ist auch das hier ein solcher Moment.

 

Ich bin die Frau, die das Unmögliche möglich macht.

Das habe ich schon so oft bewiesen. Und doch spüre ich, wie schwer es ist, diesen Funken Hoffnung zu bewahren. Aber er ist da, ganz klein und flackernd.

 

Was soll das Universum mir zeigen?

Warum durfte die finanzielle Stabilität nie kommen? Warum muss ich jetzt um alles kämpfen, was ich aufgebaut habe?

Ich schreibe diese Zeilen als Abschluss eines Jahres, das so vieles bewegt hat.

 

Jahr 8 – meine Geburts-, Glücks-, Lebens- und Lieblingszahl und doch endet es mit der Aussicht, meine Selbständigkeit aufgeben zu müssen. Es passt nicht. Es fühlt sich nicht richtig an.

 

Aber ich bin dankbar.

Für diese Reise. Für die vielen Menschen, die ich begleiten durfte. Für eure Rückmeldungen, eure Liebe, euer Vertrauen.

Ich habe so viel gelernt – über mich, über das Leben, über die Kraft, die in uns allen steckt. Diese Herausforderungen haben mein Selbstbewusstsein gestärkt und mir gezeigt, dass ich viel mehr tragen und bewältigen kann, als ich je gedacht hätte. Ich bin mutiger geworden, habe gelernt, meine Stimme zu erheben, und spüre tiefer denn je, dass meine Berufung nicht nur ein Job ist, sondern ein Teil meines Wesens.

 

Diese Erfahrung hat mir auch eine wichtige Wahrheit nähergebracht: Wir wachsen durch Krisen, und genau dort finden wir oft die Klarheit, die uns auf unserem Weg weiterbringt.

 

Vielleicht ist das hier ein Neuanfang.

Vielleicht ein Moment des Übergangs. Ich weiß es nicht. Aber ich lasse diesen Funken Hoffnung nicht los. Vielleicht bringt die Zukunft doch noch die Wendung, die ich brauche.

 

Danke, dass ihr da seid.

Ihr, meine Community, wart immer Teil dieser Reise. Und egal, was kommt, ich bin euch unendlich dankbar.

Kommt gut ins neue Jahr, bleibt euch selbst treu – und denkt daran: Alles ist möglich.

 

Fabienne ❤️

 

 

Wie kannst du helfen?

Manchmal braucht es ein kleines Wunder – oder einfach einen Menschen, der eine Tür öffnet.

 

Ich suche einen stabilen Nebenjob oder andere Möglichkeiten, die mir helfen, finanziell unabhängig zu sein und gleichzeitig meine Berufung weiterzuführen. Vielleicht kennst du jemanden oder hast eine Idee?

 

✨ Was ich mitbringe:

• Kreativität und Intuition: Grafikdesign, inspirierende Texte, oder mediale Begleitung – ich arbeite immer inspiriert und intuitiv.
• Vielfalt: Ich liebe es, verschiedene Rollen auszufüllen – von gestalterischen Projekten bis zu persönlicher Begleitung.
• Engagement: Ich packe mit Leidenschaft an und lasse mich von neuen Herausforderungen inspirieren.

Auszug aus einem Arbeitszeugnis:

„Frau Hofmann haben wir als zuverlässige, motivierte und empathische Mitarbeiterin erlebt.

Die Rückmeldungen der Hilfe erhaltenen Menschen, bei denen Frau Hofmann gearbeitet hat, waren einheitlich. Sie beschreiben Frau Hofmann als zuverlässige, respektvolle, freundliche Person. Sie habe auch Humor, Geduld, Einfühlungsvermögen. Sie sei kommunikativ und könne gut zuhören. In einem Fall beschrieb eine Auftraggeberin, wie Frau Hofmann ihr bei Computerproblemen half, ja auch ein wenig Unterricht erteilte. Sie habe ihr die wichtigen Dinge so aufgeschrieben, dass sie diese auch einige Tage später erneut gut nachvollziehen konnte.

Wir waren äusserst zufrieden mit dem Engagement und der Leistung von Frau Hofmann und können sie deshalb mit Überzeugung und von Herzen weiterempfehlen.”

 

✨ Was ich suche:

Einen Nebenjob, der meine Talente nutzt, in dem ich Menschen und/oder Tiere unterstützen und meine Fähigkeiten sinnvoll einsetzen kann.

 

Falls du jemanden kennst, der eine kreative, vielseitige Allrounderin sucht, oder selbst Unterstützung brauchst, freue ich mich, von dir zu hören. 

 

Gemeinsam ist so viel mehr möglich, als wir oft erwarten!

 

Kontakt: fabienne.hofmann@gmx.ch

 

Danke, dass du bis hierhin gelesen hast – deine Unterstützung bedeutet mir die Welt. ❤️