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Veränderung darf leicht sein

Veränderung, Wachstum, Transformation muss nicht mehr schwierig und anstrengend sein, Veränderung darf leicht sein. Wir sind in einer neuen Zeit, wir verkörpern ein ganz anderes (Bewusst)Sein wie noch vor Jahren. Inspiration fliesst gefühlt schneller, Erkenntnis und Klarheit fliessen schneller. Oder anders gesagt, uns wird vieles schneller bewusst, wir können uns viel schneller erinnern. Wo es vorher noch zuerst im Bewusstsein war und erst danach verkörpert/manifestiert wurde, passiert dies jetzt oft gleichzeitig. 

 

Ich sage immer darf, da Veränderung freiwillig ist und es immer unsere eigene Entscheidung ist, ob wir bereit sind für Wandel, bereit sind das „Neue“ zu verkörpern. 

 

Alles darf leicht sein und mit Leichtigkeit geschehen. Es liegt an uns und unserer Entscheidung, wie wir mit einem gegebenen Umstand, einer Aufgabe umgehen. Muss ich kämpfen, erzwingen, mich damit identifizieren oder darf ich das Bestmögliche empfangen, daraus machen? 

 

Leichtigkeit ist ein Zustand der immer da ist, so wie Fülle auch. Ich kann mich entscheiden Leichtigkeit zu sein oder mich weiterhin aufregen und leiden. Ich kann mich weiterhin in alten Dramen aufhalten oder neue Entscheide treffen und gespannt sein, welche Möglichkeiten mir begegnen. 

 

Mit „alles darf leicht sein“ meine ich nicht, dass Schwere, Wut, Trauer, Schmerz nicht da sein dürfen, im Gegenteil. Ich meine damit, dass wir uns nicht mehr damit identifizieren, uns einsperren lassen von alten Mustern und Gewohnheiten. Nicht gegen etwas ankämpfen, ich darf nicht wütend sein, ich will nicht traurig sein. Wenn etwas da sein darf, ist es frei und kann frei vorbei fliessen, es fliesst durch dich durch und du hältst es nicht fest. Kämpfst du hingegen dagegen an, drückst es weg oder willst es anders haben, kann es nicht weiter fliessen und staut sich an. 

 

Diesen Stau nehme ich als sehr schmerzhaft wahr. Wut brennt im Bauch, Trauer sticht im Bauch, auf der Brust. Ja, alles ist dann wie blockiert, auch die Inspiration und Kreativität. Die Lebensfreude, der Lebensfluss. Im Stau ziehen wir dann das Leid noch mehr an, und werden noch wütender, trauriger etc. 

 

Deshalb hilft es mir sehr zu wissen, dass auch das Fliessen in das Neue, das immer mehr Ankommen in mir, meinem wahren Selbst leicht sein darf. Ich muss nicht alles nochmal fühlen, ich darf mich bewusst entscheiden es durch mich durchfliessen zu lassen. Oder um es zu verbildlichen, etwas wird mir gezeigt, ich anerkenne es - ich sehe dich - und lass es dann wieder frei. Ich steige nicht darauf ein, mache mir Gedanken, suche nach Lösungen. Ich lasse es einfach (frei) sein. 

 

So ist das Ankommen in dieser ungewohnten Geschwindigkeit für mich leichter. So fliesse ich mit. So sind der Lebensfluss (Inspirationsfluss) und ich eingetuned. 

 

Diese Erkenntnisse wollte ich mit euch teilen, da ich mich die Tage grad in einem Stau befinde, was neben dem Anschiss, der Wut und Trauer so viel Magie beinhaltet. 

 

Wie Manuela sagt: Übung macht die Meisterin. 

(Aus den ‚Reise in den Zauberwald‘ Geschichten auf YouTube)

 

So übe ich mich weiterhin im Fliessen lassen, (da) sein lassen und entscheide mich wieder für die Leichtigkeit. 

 

Es darf leicht sein.

Es ist leicht.

Ich bin Leichtigkeit. 

 

Fabienne

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