· 

In mir geborgen

Letztens überkam es mich mal wieder, ich musste so richtig heulen. In mir war der Schmerz des nicht geliebt werdens. Die scheinbaren Distanzen die entstanden sind, Spaltungen und kollektive Ängste. Mich überkam die Angst alleine zu sein, die Kontrolle zu verlieren.

 

Und so legte ich mich unter die Erde in mein Nussbettchen. Ich liess die schweren Gedanken aus meinem Kopf in die Erde fliessen. Ich liess die Trauer aus meinem Bauch nach oben fliessen, meinen Lebensbaum mit Wasser nähren. Ich hüllte mich in Licht und atmete. Ich sprach ganz sanft zu mir: „Mi naghari ahau.“ „Ich sehe mich.“ Und ich wusste, ich werde geliebt. Geliebt aus meiner Essenz, geliebt für meine Essenz und geliebt als Fabienne.

 

Ich legte mich in die Ruhe, in den Frieden und mein Herz begann wieder zu leuchten.

 

Freude, Liebe, Leichtigkeit, Freiheit, Frieden.

 

Alles kommt von Innen und wir dürfen uns in uns legen. In unser Liebesnest, gefüllt mit unserem Licht, unserer ureigenen Energie.

 

Mi naghari ahau.

I os luna agir.

 

(c) Text Fabienne Hofmann | Seelenbild Karin Bigler

Kommentar schreiben

Kommentare: 0