· 

Nichts ist unmöglich

 

Heute möchte ich über meine Erfahrung zu dieser Aussage sprechen. Es gibt tausende Erfolgsgeschichten die diese These bestätigen und auch ich stimme dem zu, ja nichts ist unmöglich. Mit einer Umstellung des Denkens, einer Veränderung des Blickwinkels ist alles möglich.



 

Mit 8. Schritten zur Veränderung meines Umstandes, machte ich das unmögliche möglich.

Ich hatte einen Schlittelunfall, der einen Stauchungs- und Splitterbruch in der Wirbelsäule verursacht hat. Damals hatte ich so brutale Schmerzen dass ich weder gehen, liegen noch sitzen konnte. Alles tat unglaublich weh. Den ganzen Tag, die ganze Nacht. Starke Schmerzmittel linderten die Schmerzen einwenig, doch sie waren nie weg. Ich bekam von den Ärzten gesagt, dass ich für den Rest meines Lebens Schmerzen haben werde und eingeschränkt bin. Damals habe ich das noch geglaubt, da es in dem Moment wahr war. Ich war extrem eingeschränkt und hatte Schmerzen. Doch daran glauben das dies so bleibt wollte ich nicht. Ich wusste dass es Menschen da draussen gibt, die nach einer Querschnittlähmung wieder laufen, nach Blindheit wieder sehen konnten, Krebs überall am Körper hatten und jetzt komplett geheilt sind. Ja viele solcher Geschichten liest man, schaut man, hört man und denkt wow, tolle Person was die alles gemeistert hat und im Hinterkopf denkt man, so was passiert nur anderen. Ich hatte mein Leben lang nie etwas gebrochen, nicht mal einen kleinen Finger. Ich erinnere mich jedes Mal, wenn ich gesagt habe: «Ich habe noch nie etwas gebrochen,» kam die Angst, dass es doch passieren könnte und ich klopfte auf Holz. Heute weiss ich, dass alles jedem passieren kann, es aber auch immer einen Ausweg gibt. Heilung ist immer möglich, egal wie aussichtslos die Situation scheint. Bei mir hat es ein paar Jahre gebraucht, doch heute habe ich nur noch bedingt Rückenschmerzen. Mein Rücken schmerzt wenn ich zu lange, sprich den ganzen Tag und die ganze Nacht im Bett liege, unbequem für längere Zeit sitze, ich mehr als ein Kilo tragen muss oder in gebückthaltung etwas für eine Weile tue. Doch diese Schmerzen sind um keines Weges vergleichbar, mit denen nach dem Unfall. Heute kann ich hüpfen, rennen, wandern, mich strecken, liegen, sitzen, ohne Schmerzen. Laut Ärzte war das ja unmöglich. Ich habe für mich erfahren, dass nichts unmöglich ist. Klar war das ein Prozess und ich bin davon überzeugt, dass sogar noch besser möglich ist. Dass auch noch die Restschmerzen mit der Zeit verfliegen werden, so dass ich gar nicht mehr eingeschränkt bin.

Nun möchte ich meine Schritte, meine Erfahrung an euch da draussen die krank oder eingeschränkt sind aufzeigen. Was ich in meinem Leben verändert habe, um das unmögliche möglich zu machen.

 



1.)    Als allererstes, WEG von den Gedanken was du alles nicht mehr tun kannst und nicht mehr hast und HIN zu den Gedanken was du noch tun kannst und möglich ist.


2.)    Dein Leben mit dem neuen Zustand annehmen wie er ist. Für mich bedeutete das meinen Rücken so zu lieben wie er ist.


3.)    Dir verzeihen wenn du ein Down hast, wenn du zweifelst und alles hinschmeissen möchtest. Nimm nicht alles so streng.


4.)    Zeit und Raum geben. Heilung braucht Zeit. Gewisse Krankheiten brauchen länger, das heisst nicht dass in der Zeit in der du Geduld haben musst nichts passiert.


5.)    Die kleinen Schritte schätzen. Was hast du schon erreicht in den letzten Monaten? Werde dir bewusst, auch wenn es noch so klein ist, dass du schon einen, zwei oder drei Schritte weiter bist als vorher.


6.)    Auf die Meinung und das Urteil anderer Sch**. Nur du weißt was möglich ist und was nicht. Lass dich nicht von Meinungen anderer runter ziehen.


7.)    Dich selbst wichtig nehmen. Viele haben immer das Gefühl dass ihr Problem kleiner ist als z.B Krieg auf der Welt und deshalb keine Beachtung, geschweige denn Heilung verdient. Du bist wichtig, du bist wertvoll und du hast Liebe zu dir selbst und Heilung verdient.


8.)    Und zu guter Letzt mit meiner Glückszahl, mein individueller Schritt, den du nicht befolgen musst, mir aber extrem geholfen hat. Teile deine Erfolgsgeschichte. Je mehr Menschen sehen was du geschafft hast, desto mehr Mut verbreitest du.



 

Ich hoffe ich konnte dir mit diesen Schritten etwas helfen. Für Fragen bin ich da, diese zu beantworten.

Ich habe für mich entschieden mit meinen Erlebnissen, meiner Erfahrung, meinen Geschichten an die Öffentlichkeit zu gehen, ja habe das Geschichtenerzählen sogar zu meinem Beruf gemacht, da ich Menschen damit helfen kann. Zweifler die das schockierend finden öffentlich so ehrlich zu sein wird es immer geben, doch das hält mich nicht davon ab meinem Herzen zu folgen.
 
Ps: Strahlen hilft auch :D

Kommentar schreiben

Kommentare: 0